SC Weiler im Deutschlandpokal gegen Oberliga - Ost SV Gera-Liebschwitz

wieder hatten wir nach dem Pokalerfolg zur Runde der besten 32 Mannschaften im Deutschland-Pokal, diesmal Mitte Januar im oberbayerischen Gröbenzell bei München die Chance , wirkliche Hochkaräter zu treffen.
Weiler bekam den SV Liebschwitz zugelost, ein Oberliga Verein bei Gera, die mit ihrer Topbesetzung angereist waren.

Nach anfänglichem leichten Chaos - der Schiedrichter war mit den "neuen" Uhren etwas überfordert - ging es mit leichter Verspätung los.
Leider konnten wir nicht wie im letzten Jahr selbst mit einer Topmannschaft antreten, aber es half ja nichts. Von der Papierform her waren wir jedenfalls krasser Aussenseiter.
Tobias am vierten Brett (DWZ: 1760 zu 2094) holte aber früh ein Remis, das gab bisschen Hoffnung.
Doch Frantisek konnte seine etwas bessere Position nicht in einen Sieg ummünzen und remisierte ebenfalls.
Nun lag es an den Wunder Brüdern, für die Sensation zu sorgen; doch Niklas büsste im Mittelspiel einen Bauer ein, einen blöden Freibauer, ewig weit weg vom eigenen König. Irgendwann ging der dann durch, war dann nicht mehr zu halten.
Da half es auch nicht, daß Fabian sein Endspiel in ein Remis abwickeln konnte, allein durch die Berliner Wertung hätte selbst ein Sieg nichts mehr genützt.
So bleibt nur ein schöner intensiver Schachnachmittag und die Erkenntnis, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen

Ergebnisse:
Wunder, Niklas
Wunder, Fabian
Hosticka, Franz
Pfanner, Tobias
Dr. Gerhardt, Frank (2070)
Hermannsdörfer, Frank (2131)
Kastner , Peter (2010)
Zeidler, Andreas (2094)
0 : 1
½ : ½
½ : ½
½ : ½